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Höhepunkte politischen Wirkens

Venture Capital

Auf Initiative von Joachim Haedke startete die Bayerische Staatsregierung eine Bundesratsinitiative, damit die Venture Capital Besteuerung verändert wird. Da die BR Regelungen dahingehend nicht umsetzte, wodurch die Schaffung neuer Arbeitsplätze blockiert wurde. Laut damaligen FM Kurt Faltlhauser war dies seines Wissens nach die einzige Initiative, die überhaupt während der Zeit der Rot-Grünen Koalition sodann von der Bundesregierung beschlossen wurde.

Konkretisierung der Rahmenbedingungen alternativer und regenerativer Energien

Die Kommission „Mit neuer Energie in das neue Jahrtausend“  nahm man sich endlich des Problems an, dass die Bedingungen für neue Energien nicht klar geregelt waren. Man schickte sich daraufhin an, wichtige Fragen zu klären. Darunter die Prognose des Sparpotenzials im Raum Bayern, der Kosten-Nutzen-Faktor, welche Voraussetzungen dafür erforderlich sind und geschaffen werden müssen sowie welche Folgen das auf die Gesundheit der Bewohner Bayerns sowie die CO2-Bilanz hat.

Transrapid

Nachdem Joachim Haedke als erster überhaupt öffentlich den Transrapid ins Gespräch brachte, wurde dies zunächst seitens des damaligen Münchner OBs als „Schnapsidee“ bezeichnet. Dabei erkannte JH früh, dass eine gute Anbindung des zu weit entfernten Flughafens Franz-Josef-Strauss für eine Metropole wie München von enormem Belang ist. Darüber war man sich zwar einig, sodass die Idee von der Bayerischen Staatsregierung übernommen wurde. Letztlich wurde das Projekt parteiintern als Risiko bei der Landtagswahl gesehen und danach gekippt.

Flexibilisierung kommunaler Standards

Kommunen sollte ermöglicht werden, bei Erlaubnis durch das Ministerium, von Landesstandards abweichen zu dürfen. Dies sollte bei Projekten dazu dienen, unsinnige Ausgaben zu verhindern, die bisher oftmals unvermeidbar sind, da die strikte Anwendung der Landesvorschriften zu diesen Ausgaben zwingt.